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© 2009 ROCKN-ROSE.DE.VU

Das jeweilige Copyright der Bilder unterliegt auch dem jeweiligen Photographen. Wenn sie einen Problem haben, dass die Bilder verwendet werden, so wenden sie sich bitte an mischy.2011@web.de !
Anorexia
Autor: Mischy
Altersfreigabe: 14
Figuren: Stephanie Meyer, doch wie man sich denken kann, wird es ihr auch OOC geben.
Storyline: Mischy

Kurzbeschreibung:


Wie ein Blatt. Federleicht in den Wogen der Winde schwebend. Das müsste doch ein wunderbares Gefühl sein, nicht? Endlich würde man sehen, dass meine Schwester und ich doch nicht so verschieden sind.
Es würde ein befreiendes Gefühl sein, wenn man sieht, wie der Körper endlich seiner Wunschfigur gleicht.
Erneut stellte ich mich auf die Wage. 49. Nur noch ein Kilo.




~Prolog

„So geht das nicht weiter!“ redete er immer wieder auf mich ein. Die Korridore unsere Schule waren wie leer gefegt und so schien seine Stimme wieder in meinem Unterbewusstsein zurück hallen. Seine Hände legten sich auf meine dürren Schultern und er rüttelte mich. Nur leicht, als hätte er Angst, er könnte, wenn er mehr kraft auf mich ausüben würde, mich in irgendeiner weise verletzen. „ Siehst du nicht, wie du deinen Körper langsam zerstörst!“
Gleichgültig starrte ich in das stechende grün, um das sich ein Schleier der Verzweiflung gelegt hatte. Es konnte ihm doch egal sein. Es war mein Körper, und ich wusste schon, was ich mit diesem tat. Es würde alles gut werden, davon war ich überzeugt.
„Verdammt, Bella, du stürzt dich in den Tod!“ seine knallharten Worte ließen mich zusammen zucken. Er hatte doch keine Ahnung. Keiner wusste was in mir momentan los ging.
„Ich weiß, was ich zu tun habe.“ Meinte ich knapp.
„Bella, so wie du dich verhältst scheinst du dir den Konsequenzen überhaupt, in keiner Weise, bewusst!“ meinte er, doch ich lies mich von der Traurigkeit nicht übermahnen. Nicht von ihm. Er hatte sich doch nie um mich gesorgt. Niemand hat sich jemals um mich gesorgt. Ich stand doch immer im Schatten meiner Schwester, ich war allen egal.
„Und wenn es mir schlecht ergehen würde, was macht das schon. Ich bin doch nur Bella.“ Sagte ich trocken. Mir war zum weinen zu mute, aber ich habe seit längere Weile gelernt diesen Schwall der Gefühle zu unterdrücken. Mittlerweile konnte ich wegen so etwas nicht mehr weinen. Nichts hat mein Herz derart berühren können. Und außerdem. Ich wollte nicht noch als Schwächling abgestempelt werden. Es reichte schon, dass ich die unförmige Schwester war.
Edward schüttelte seinen Kopf.“ Du bist nicht nur Bella.“ Wisperte er.
Dieser Ton verursachte einen aufkommenden Schmerz.“ Doch, ich bin nur Bella.“ Widersprach ich leise und konnte dann doch nicht verhindern, dass mich eine Welle der Traurigkeit überrollte. Der Geruch von Salz stieg mir in die Nase, und Nass auf meinen Wangen lief ungehalten bis hin zum Kinn. Und dabei dachte ich, es wären gar keine Tränen mehr über. Zu oft habe ich früher geweint, war ich alleine. Und nach langer Zeit konnte ich einfach nicht mehr weinen. Und jetzt schien es, als würde all die unterdrückte Trauer sich auf diese Weise einen Weg nach außen bahnen. Er hatte verdammt noch mal recht, so recht. Ich zerstörte mich langsam. Doch konnte ich nicht mehr aufhören. Immer wieder dachte ich ‚nur noch 1 Kilo!’. Plötzlich war ich auf das erreichte nicht mehr so stolz wie zu Anfang.
Eine warme, weiche Hand, welche obendrein noch wunderbar dazu roch, strich über meine Wange, in der sich schon langsam die Knochen abzeichneten. Er wischte die Tränen leise und vorsichtig weg. So viele gingen in letzter Zeit vorsichtig mit mir um. Manchmal blieb eine herzliche Umarmung einfach aus.
Doch der Sturzbach hörte nicht auf. Hingegen all meiner Erwartungen schloss Edward mich in seine Arme. Ganz fest hielt er mich, nahm keine Rücksicht auf mein gebrechliches Gerippe. Wie dankbar ich ihm dafür war.
Ich presste mich an seinen Körper und schlurzte lautlos in seine Sweatshirtjacke.
Immer wieder spürte ich seine Lippen auf meinem Haar und immer wieder hörte ich sein leises Gemurmel. Ich solle allem freien lauf lassen. Weinen, bis es nicht mehr ginge.
Noch lange verharrten wir in dieser Position, doch das Gefühl der ewigen Trauer ebbte einfach nicht ab. Edward löste sich ein Stück, doch hätte ich die Kraft dazu, hätte ich protestiert und mich noch enger an ihn gekrallt. Doch ich war zu schwach. Ich fühlte mich erschöpft. Er legte seine unglaublich weichen Lippen an meine Wange und küsste jede einzelne Träne weg. Es schien zu wirken, denn ich hörte sofort mit dem Geschlurze auf. Konzentrierte mich mit dem kläglichen Rest all meiner Kraft auf das unglaubliche Gefühl, dass sich durch seine Küsse in mir ausbreitete. Stumm verharrte ich in seiner Umarmung. Ich konnte nicht beschreiben, wie sich das anfühlte. Ich fühlte mich ganz. Ich fühlte mich geliebt.
Selbst wenn das nur ein Traum war, so krallte ich mich an diese Illusion, als würde dies das einzige sein, was mich am leben hielt.
„Bella.“ Flüsterte er. Wie er meinem Namen sagte.
„Du bist nicht egal, du bist wichtig. Vergiss das niemals, vergiss nie, dass man dich liebt.“ Sagt er ganz schnell. Seine Stimme war ein einziges flehen. Ich nickte hastig. Ja, verdammt, ja!
„ Bitte werde Gesund.“ murmelte er.
Wie sollte ich Gesund werden? Wie nur? Es ging nicht. Es ging einfach nichts rein! Alle sagten mir ich sollte endlich wieder essen. Doch wie, wenn man bei jedem Happen Übelkeit verspürte? “Ich kann nicht.“ Sagte ich traurig.
„Verdammt Bella. Versuch es… versuch es. Für mich.“ Bat er und ich spürte plötzlich wie etwas wässriges meine Wangenknochen benetzten. Meine Augen hingegen waren trocken.
Edward. „Bella, bitte.“ Wisperte er.
Noch bevor der seine Lippen auf meine gelegt hatte, noch bevor sich dieses Wahnsiege Gefühl von Liebe und Leidenschaft in mir ausbreitete, noch bevor sich unsere Lippen immer wieder auf wunderbare Weise liebkosten, versprach ich etwas sehr Aussichtsloses. Für mich war doch schon jede Rettung zu spät.




~ Between Worlds

Man könnte meinen, ich habe mich mit meiner derzeitigen Situation abgefunden. Immerhin war es schon immer so gewesen. Weshalb sollte man sich dann nicht irgendwann sagen:’ es ist okay, so wie es ist.’ Außerdem wird ja alles seinen Grund haben, Gott wird sich bei der Einteilung ja seine Gedanken gemacht haben. Und seit dem ich mir das immer wieder ins Gedächtnis gerufen hatte, wurde mir eines klar: Gott musste mich entweder gehasst haben oder er hat meine Schwester bevorzugt.
Vielleicht traf sogar beides ein. So ganz abwegig war das ja nicht. Und wenn mir jetzt jemand damit kommt, Gott gäbe es nicht, dann war die Mutternatur in meiner Hinsicht auch nicht gerade besonnen.
Diese Gedanken, dass das Leben total ungerecht war holten mich sehr schnell ein. Es fing am Morgen an, wo ich in den Spiegel blickte und verzweifelt meine Hüften betrachtete, und endete am Abend, wo ich mich duschte und immer wieder mein Spiegelbild im Badezimmerspiegel sah. Ich versuchte immer wieder Spiegel zu umgehen, mag vielleicht krank klingen, aber dem war so. Natürlich war die Welt derweil viel zu eitel geworden und fast an jeder Wand hang ein Spiegel aus dem mein Ebenbild mich auszulachen schien. Und natürlich waren da noch Fenster und andere verglaste Objekte. Kurz um. Ich hasste meinen Körper. Ich hasste es, dass ich so unförmig war und ich hasste es, dass es mir nie vergönnt war, einmal nicht an meinen Speck zu denken, da Schüler in meinem Jahr es für nötig hatten mich immer wieder mit meiner Schwester vergleichen. Der Satz :’ ich hätte nicht gedacht, das ihr verwand seit.’ War mittlerweile total normal zu hören, doch immer wieder löste er in mir eine welle des Schmerzes aus. Manchmal zweifelte ich nämlich selber daran.
Kein Moment blieb ich von der ungeschorenen Wahrheit verschont.
Gerade saß ich am Frühstückstisch, mir gegenüber saß meine Blondgelockte Schwester welche an einem Müsliriegel nagte und in einer ihrer Teenzeitschrift blätterte. Die neuesten Schönheitstipps. Als hätte sie diese nötig.
Verächtlich schaute ich auf mein Essen hinab. Im Gegensatz zu meiner Schwester aß ich ein Croissant mit Marmelade und ein Brot mit frischem Aufstrich. Man brauchte mir nicht sagen, dass dies Unmengen an Kalorien waren. Ich war mir dem Bewusst und doch schreckte ich vor den Pfunden nicht zurück.  Oder betrachten wir es einmal so. Ich tat das, doch dann war es immer zu spät um es rückgängig zu machen.
Seit ich mir meinem Gewicht bewusst bin bereue ich jede ausgefallene Mahlzeit. Die ein, zwei Schokoriegel zu viel oder das Stück Kuchen auf das man ruhig hätte verzichten können. Doch ich konnte es nicht lassen. Und ich sagte auch gar nichts über mein gewicht. Nur um den immer gleichen Satz zu hören.
’Dann musst du eben Sport machen, Specki.’ waren die Worte meiner Schwester. Dabei wusste sie doch von meiner Tollpatschigkeit. Bella und das Wort Sport gehörten nicht zusammen. Addierte man diese beiden Faktoren, so würde auf der Entgegengesetzten Seite der Gleichung ‚Pures Chaos+ Verletzte Schüler.’ Stehen.
Sport war also keine Gute Idee. Und was die Diät betrifft. Da ich einfach auf keine Malzeit verzichten kann, und ein kleiner Teil meines Unterbewusstseins will das ja auch gar nicht, fällt diese Option gleich der ersten aus. Ich und mein Speck sind verdammt auf Lebzeiten miteinander auszukommen. Halleluja.
„Ich geh dann mal.“ Sagte Rosalie, meine Schwester und legte sich eine enge Jacke um. Sie konnte sich so  extravagante Kleidung erlauben. Ich hingegen hielt es für meine Figur angemessener, wenn ich sie hinter Stoff, ich bevorzugte schwarz, da diese Farbe bekanntlich den Körper dünn erscheinen lies, zu verstecken.
Ich verspeiste den Rest meines Frühstücks, ich spürte schon das zwicken, welches durch die Gewissensbisse verursacht wurde, und tapste dann ebenfalls zur Garderobe. Mit einem flüchtigen ‚Tschau’ verabschiedete auch ich mich von meiner Mutter, welche momentan ihren gut bezahlten Urlaub auskostete. Das hatte sie sich bei den vielen Überstunden aber auch rechtlich verdient.
Ich Hang mir meinen Rucksack um, nachdem ich mir meine Winterjacke, in den ich gleich noch 3 Pfunde dicker wirkte, angezogen hatte. Seufzend öffnete ich die Tür und fröstelte kurz, als mir der kalte Wind entgegen blies. Es war Winter, wie man sich bei dem Schnee und der Tatsache, dass ich besagte Winterjacke anzog, nur recht unschwer erkennen konnte.
Dabei wärmte Speck doch bekanntlich?
Und hier sehen wir wieder einmal. Egal welche Lebenssituation, ich würde meinen Körper nie einen Augenblick vergessen können. Betrübt versuchte ich meinen Weg voran zu schreiten, den Blick aus mehreren Gründen zu Boden geheftet. Zum einen, damit ich die Blicke neugieriger Jungen vermied- ganz recht, immer wieder lauerten sie mir auf, um mich nach meiner Schwester zu Fragen. Handynummer, E-Mail… das übliche eben. Und dann, weil ich echt keine gute Koordination mit meinen Füßen hatte. Schrecklich, wenn jeder schritt eine Bekanntschaft mit dem Asphalt bedeuten konnte.
Mein Schulweg verlief soweit ereignislos, was ich sehr begrüßte. Ich hatte wirklich keinen Bock, das mich irgendwer wieder belagerte, oder irgendjemand mich wieder ausfragte. Verhöre am Morgen waren nicht gut für mich. Ich konnte da schon einmal ziemlich gereizt wirken. Und eine gereizte Swan war echt nicht schnell zu entnerven.
In der Schule angekommen schritt ich schnell zu meinem Spinnt und schirmte mich somit gleichzeitig von den Blicken der Schülerschaft ab. Wir lebten hier in Seattle und es war eine recht kleine Schule. Da kam es manchmal vor, dass jeder jeden kannte. Und die Jungs kannten mich, sie kannten mich alle. Und doch hatten sie keinen blassen Schimmer, wer ich war.
„Hey Bella, Maus!“ rief mir jemand entgegen und ohne weiter nachzudenken, antwortete ich bereits. Diese Stimme war so nett, so ehrlich, dass man sie aus allen gut heraus hören würde.
„Hey Ang!“ entgegnete ich und schloss die Spinntür. Lächeln drehte ich mich zu ihr.
„Du siehst gut aus!“ kommentierte sie und legte sogleich ihre Arme um mich. Nach dieser Umarmung verdrehte ich die Augen.
„Findest du?“
„Dein Haar liegt klasse, du Glückspilz, mit deinen Naturlocken.“ Sagte sie traurig und sah sich einer ihrer hellbraunen, glatten Haarsträhnen an.
Ich verzog das Gesicht,“ Dafür kann man aber echt jede Frisur vergessen. Zumindest die meisten.“ Tröstete ich meine Freundin und schritt zum Schellen der Schulglocke in Richtung English. Sie lief mir hinterher. Wir sprachen auf dem Weg nicht, Angela war eine sehr ruhige Person und bevorzugte es zu schweigen, anstatt auszufragen oder einen zuzureden. Und das war einer der Gründe mehr, wieso sie mir von Anhieb sympathisch war und warum ich sie nun meine beste Freundin nennen konnte.
Im Klassenraum angekommen hieß es weiteren schweigen. In der folgenden 5 Minuten Pause geschah wieder nichts sonderbares, was es wert wäre, zu erläutern. Und so kam es, dass ich nun mit meinen anderen Freunden in der Cafeteria saß und meinen Blick durch das Geschehen schweifen ließ. Auf unsere Schule gab es keine genauen Rangordnungen, doch man konnte sehen, wo sich die Schüler, vielleicht sogar unbewusst, unterordneten. Da waren zum Beispiel die intellektuellen, welche diese Pause zum lernen nutzten. Dann gab es die Cheerleader, die Barbiepuppen und die Elite. So wie ich das Schilder könnte man denken, dass es da doch eine Rangordnung gab. Aber ich bekam sowieso sehr viel mit. Viel mehr, als mir meine Mitschüler zutrauen. Es tut weh, wenn man etwas hört, was man besser nicht hören sollte.
Mein Blick blieb an dem Tisch hängen, auf dem Meine Schwester saß, umringt von vielen Jungs unsere Highschool und den dazugehörigen, angesagten Mädchen. Wie Alice Cullen und ihr Bruder Emmett, welcher schon länger  auf ein Date mit meiner heiß geliebten Schwester aus war. Und dann war da noch der jüngere Bruder von Emmett und Alice Cullen. Niemand anderer als Edward, welcher bei seinem Wissen auch gut zu den Intellektuellen sitzen könnte. Doch sein äußeres sprach für sich. Noch die hatte ich so einen hübschen Menschen gesehen- ich konnte nicht sagen wer hübscher war. Rosalie? Oder doch der Junge mit dem Bronzefarbenem Haar und diesen wunderschönen, grünen Augen.
Er war… so wunderschön, kaum zu glauben, dass es so jemanden gab- wo ich erwähnen muss, die ganze Familie ist wunderschön- und doch so… natürlich. Die Unmengen an Geld, die er besaß, waren vielleicht auch ein Grund dafür, dass er dort saß.
Und ich konnte auch nicht genau sagen, warum, aber er machte nicht den Anschein, dass das Geld ihm soviel bedeutete, oder das er sehr viel Wert an seinen Umgang legte. Er war ein Junge mit Stolz, einer, der wusste wo seine Position war, ohne arrogant zu wirken.
Und doch wusste ich, das einzige was ich genau über ihn sagen konnte, dass ich nie genug für so jemanden sein würde.
Mittlerweile machte es mir nichts mehr aus. Eins hatte ich gelernt. Ich kann verzichten, ohne mich danach zu verzerren. Und dazu hat er nur Mädchen wie meine Schwester gedatet. Das Cheerleader Oberhaupt Tanya- was würde ich für so eine Koordination, so eine Gleichgewichtsbeherrschung tun, Amber Wenstreets eine der Elite. Grund genug, um so eine Person abzuschlagen. Es wäre nur noch eine Dauer auf Zeit, bis er mich nach Rose fragte. Selbst, wenn die Jungs direkten Umgang mit ihr hatten, manche trauten sich einfach nicht direkt auf sie zuzugehen.
Ich aß den letzten bissen meines Auflaufes und schritt dann mit dem Tablett zum Mülleimer. Ich nahm den Apfel an mich und lehrte das erwähnte Tablett um es dann auf eine Vorrichtung für diese, zu legen. Nun durfte ich mich mit einer weiteren Stunde beglücken. Biologie, hieß das Fach. Ich konnte es seit dem Tag, an dem wir diese Test mit dme Blut- habe ich bereits erwähnt, dass ich Blut absolut nicht leiden kann? - und dem Bodyindex, nicht mehr leiden.
Da kam es nämlich raus, mit dem Gewicht und umfang.
Nach einem kurzen Stop am Spinnt, wo ich mir meine Bücher für die letzten 3 Fächer besorgt hatte- welche im übrigen ziemlich gewichtig waren- diese Worte verließen wirklich nicht meinen Alltag- wurde ich kurz vor dem Klassenraum wieder von meiner peinlichen Tollpatschigkeit überrascht. Überrascht konnte man eigentlich nicht sagen. Es lief den ganzen Tag so gut, früher oder später hätte irgendein Unglück passieren müssen.
Ich schaffte es mal wieder über meine eigenen Füße zu stolpern und verlor in folge dessen mein Gleichgewicht und, man hat es ja in vielen Büchern gelesen und Filmen gesehen, meine Bücher. Ich seufzte, als ich das zerstreute Schulmaterial auf dem Boden sah. In jedem Buch wurde einem an der stelle geholfen, in Filmen war das nicht anders. Doch immer waren die Frauen, bzw. Mädchen, welchen das Missgeschick wieder fahren war, immer die Ausgeburt natürlicher Schönheit.  
Ich kniete mich hin, wohl wissend, dass gleich keine Hand aus dem nichts auftauchen würde und die Person, mit einem Lächeln auf den Lippen, mir zu Hilfe käme. Der Satz: ‚Das gibt es nur im Film.’ War an dieser stelle sehr passend. Meine Hand griff zu dem nächst besten Buch, welches das Biobuch war, doch im selben Moment schoss auch eine helle, große und wie sich durch das streifen der hand mit meiner herausstelle, eine sehr geschmeidige, weiche Hand hervor. In dem Moment fuhr eines durch den Kopf:’ Halluzination?’
Wie konnte es sein, nachdem ich gerade dieses Geschehnis abgestritten habe, dass es dennoch… geschieht? Reines Wunschdenken?
Ich hob den Kopf und ein wortloses Keuchen entrann meinen Lippen, als ich in 2 grüne Augen blickte. Das Gesicht meines Helfers war nur wenige Zentimeter von meinem Entfernt. Ich konnte dem Drang nicht widerstehen und mein Blick huschte zu seinen Lippen. So weich, so voll, so… ich sollte mir wirklich Gedanken über meine Einstellung zu solchen Jungs machen. Ich hatte längst begriffen, dass gerade Edward Cullen dabei war, mir, mir(!!), Isabella Marie Swan, zu helfen.
Ich senkte, beschämt und sicherlich mit einem ungesunden Rot in meinen Zügen, den Blick und versuchte hastig meine Bücher aufzuheben. Edward Cullen lachte leise, half mir weiterhin bei dem auflesen meiner Bücher. Wir beide erhoben uns gleichzeitig, weswegen ich etwas erschrocken etwas zurück wich. Mit einem wunderschönen schiefen lächeln, was seiner Schönheit gewiss keinen Abbruch tat, reichte er mir 2 Bücher, welche ich auf meinen Hohen Stapel platzierte.
Als er sah, wie ich mit jenem zu kämpfen hatte, entnahm er mir 3 meiner 5 Bücher.
„Ich trag die für dich, wir sitzen ja neben einander.“ Meinte er achselzuckend, doch lächelnd, wie ein… Gott.
Verdammt. Er ist nichts für mich! Er ist nichts für mich… Er. Ist. Nichts. Für. Mich…
Wiederholte ich mein Manta und brachte dann eine gestottertes ‚Danke’ hervor, was er mit einem weiteren Lächeln quittierte. Er hielt mir die Tür auf, frag mich nicht, wie er das mit 3 schweren Büchern, darunter ein fettes Wörterbuch, schaffte, aber bei diesem Jungen überraschte mich fast gar nichts mehr. Ich schlich zu meinem- unserem(!!), platz und setzte mich hin. Ich bin wirklich bescheuert, wenn ich mir solche Hoffnungen machte. So etwas durfte in Zukunft nicht mehr vorkommen. Er passte nicht in meine Welt und ich genauso wenig in die seine. Auch das klang komisch. Aber wieso sollte man die Wahrheit verleugnen? Neben mir bewegte sich ein Stuhl, meine Bücher standen ordentlich auf meinem Platz.
“Danke noch… einmal.“ Sagte ich, drehte mich leicht zu ihm um ihn dankend entgegen zu lächeln. Er grinste nur abgöttisch- wieso göttlich? Er war kein Gott… oder? Was führe ich eigentlich solche Selbstgespräche? Es sprach doch eh alles dafür, das er einer war und das ich langsam verrückt zu werden scheine.
„Keine Ursache.“ Sagte er, und ich war erneut überrascht von dem Klang seiner Stimme. Ich hatte sie in meiner Zeit an der Schule nicht oft gehört, nur manchmal, in den Stunden. Doch da waren seine Antworten kurz, aber lehrreich- wenn ich bemerken darf, auch immer richtig.
Sie hatte so einen warmen Klang und veranlasste einem dazu, begierig seinen Erzählungen zu lauschen, egal was auch immer sagen würde, man würde doch eh nur auf seine Stimme hören und auf das achten, aus dem sie kam. Wenn man hier sagen würde, das man begierig an seinen Lippen hang, war das nicht ganz richtig. Bei seinen Schilderungen wünschte man es sich einzig und allein.
Ich starrte meinem Gegenüber in die Augen, und ich glaubte, dass auch seiner sich in die meine bohrte.
Edward drehte sich weg, und ich tat es ihm gleich, ich habe ihn sicher lange so angestarrt, wie manch andere Mädchen, das war vielleicht der Auslöser, dass er sich wegdrehte. Ich wusste nicht wieso, wie ich so vieles nicht wusste, was mit ihm im Zusammenhang stand, aber ich fühlte mich augenblicklich… schlecht. Das traf es bestimmt ganz gut.
Und zum ersten Mal in meinem Leben verstand ich, wieso Edward Cullen so begehrenswert ist und warum es unausweichlich war, dies nicht auch zu zeigen- er hatte einfach eine außergewöhnliche Anziehungskraft auf mich und das weibliche Geschlecht. Und ich bin mir sicher, dass er sich dem Bewusst ist. Und ich bin mir sicher, dass ich meine Denkweise über ihn nicht so ohne weiteres ablegen kann. Doch ich muss es einfach versuchen, es wäre besser so, denn uns trennten Welten, Welten, in den der jeweilige nicht rein passte. Was dazwischen gab es nichts.




~ Style Consultation

Inzwischen war es Mittag und ich hang über meinen Hausaufgaben. Ich mochte das Fach Mathe nicht, was mich natürlich nicht daran hinderte, meinen Pflichten nachzugehen. Ich hatte mir ein Ziel dieses Jahr gesetzt. Ich strebte einer wohl besonnenden 2 entgegen. Ein Grund, weshalb ich so sehr büffelte. Mathe wahr eines der wenigen Fächern, die ich nicht so ohne weiteres meisterte. Doch meine Noten sprachen nicht für das eifrige lernen. Nichts desto trotz, kam aufgeben für mich überhaupt nicht in Frage. Es war das letzte Jahr und ich wollte einen qualitativen Abgang leisten.
Die Haustür flog auf, und ich hörte das allzu bekannte klackern, der 8 cm High Heels meiner Schwester. Es war mir derweil immer noch ein Rätsel, wie sie bei dieser eisigen Jahreszeit auf solchen Stilettos gehen konnte. Ich schaffte es bei meinem festen Schuhwerk ja kaum, mich auf den Füßen zu halten. Allerdings war ich auch Bella und nicht die perfekte Rosalie.
„Hey Molly.“ Ertönte es, ich hatte mich schon längst wieder meinen kniffeligen Hausaufgaben gewidmet, beachtete Rosalies ‚herzliche’ Begrüßung überhaupt nicht.
Sie öffnete den Kühlschrank, verwundert blickte ich auf.
Doch anstatt sich etwas Essbares zu gönnen, nahm Rosalie sich den Saft und trank direkt aus der Kanne. Was hatte ich denn auch erwartet?
„Na, was macht das Brain der Familie so?“ fragte meine blonde Schwester und warf einen raschen Blick auf meine Unterlagen. Sie verzog das Gesicht, kaum merklich. Das machte ja bekanntlich Falten.
“Mathe. Ugh…“ sagte sie und wollte aus dem Raum gehen, nahm ihre Tasche an sich.
„Na ja, wenigstens mach ich meine Hausaufgaben!“ rief ich ihr nach.
Frustriert schnaubte ich. Wahrscheinlich hatte sie das gar nicht mehr gehört. Wieso gelang es nur ihr, und nicht mir, dem Gegenüber zu kränken. Ich wette, dass mein Kommentar sie völlig unberührt ließ. Und weiter ging es in die Welt der Mathematischen Formeln und Zahlen…
„Hey Angela!“ rief ich und lief meiner Freundin entgegen. Doch da das eis so glatt und rutschig wie eh und je war, schlitterte ich auf meine drahtige, große Freundin zu. Erschrocken versuchte sie mich zu bremsen, was ihr nur mit sehr wenig Erfolg gelang. War Bella Swan, die Lebende Kugel erst einmal im Rollen, war es für jeden Umstehenden zu spät. Sie fing mich auf und wir stolperten 2 Schritte.
„Sorry!“ entfleuchte es mir wie so oft, geschah mir ein Ungeschickt, wo mir meine Freunde, mehr oder weniger, halfen.
“Bella! Nicht so stürmisch! Das Einkaufcenter wird schon nicht auf einer Eisscholle davon treiben!“ lachte Angela gewohnt fröhlich. Ich ging nicht so gerne Schoppen. Wenn ich in der umkleide stand, mit einem T-Shirt Größe M oder L, dann war ich immer sehr frustriert, wenn Angela S an sich nahm. Oder XS- noch viel Schlimmer. Sie meinte immer, sie habe kein Busen, das wäre alles. Ich sah ihr nur skeptisch entgegen, immer, wenn sie dies erwähnte. Ich hatte auch nicht wirklich viel. 80B. (A/N: ich hoffe, das manche jetzt gemerkt haben, das Bella total übertreibt, wie alle Magersüchtigen , oder die, welche es bald werden^^)
Aber dennoch kaufte ich mir gerne neue Kleidung, das war einfach das Syndrom der 17 Jährigen Teenager, einfach kein Geschäft unbesichtigt zu lassen. Es ging mit 13 Los und endete mit... nun ja… wann endete es? Bei einer Frau schwer zu sagen…
Angela und ich gingen nun weiter, aus Sicherheitsgründen auf der gestreuten Straße. Die bot mir wenigstens ein wenig Halt. Es waren auch nicht mehr wenige Meter bis hin zur Mall und wir konnten uns am Ende unseres Weges in eine erwärmte Halle begeben. Schnell öffneten wir die Knöpfe unserer Jacke.
Wir entschieden uns, als erstes eine Mode Geschäft auszusuchen und unsere imaginäre Liste dann langsam, Schritt für Schritt, ab zuarbeiten. Dieser Plan verlief Gut, denn wir verließen die ersten Geschäfte jeweils mit 2 Tüten, als uns ein Bestimmter Haarschopf unsere Aufmerksamkeit gewann. Gleichzeitig, so könnte man meinen, blieben wir stehen, um in folge dessen 2 Schritte zurück zu schreiten. Wir lehnten uns zu Seite und die Aussicht, die uns Bot, ließ nicht nur mir den Atem stocken.
Man sehr jeden Tagen Herren vor der umkleide, wie sie sich ihre Sachen ansahen um letzten Endes doch das schlechtere Teil der Beiden zu nehmen. Doch das hier war es anders. Es wirkte so langsam… das Geschehnis lief wie in Zeitlupe. Er zog sich ein braunes T-Shirt über sein Bronzefarbenes Haar, doch mein Blick lag ein Stück weiter unten, auf seiner ausgeprägten, doch nicht zu übertriebene, Bauchmuskulatur. Von hier konnte man das Sixpack wirklich gut ausmachen.
„Gott ist das heiß, wäre Ben nicht noch attraktiver….“ Murmelte Angela und ich war mir nicht sonderlich sicher, ob das nun auch für meine Ohren bestimmt war. Aus Reflex blinzelte ich. Das Hemd schmiegte sich perfekt an seinen Körper, doch durch die Farbe ging seine Haarfarbe, die so besonders war, und auch wunderschön glänzte, völlig unter. Es stand ihm nicht unbedingt, wenngleich das nicht bedeutete, dass er dadurch weniger gut aussehend wirkte. Er zog sich das zinnbraune Hemd wieder aus, was wieder einem harmlosen, doch gut besetzen, Porno glich. Vielleicht war Porno zu hart. Es war einfach nur derbst heiß, wie Ang das schon erwähnt hatte. Er legte es beiseite, scheinbar hatte auch er bemerkt, das dies nicht seinem Typ entsprach. Ein kurzer Blick in dem Spiegel schien im genügt zu haben.
Er nahm ein weiteres Shirt in die Hand, schnell merkte ich, das mir unschuldiges Weiß entgegen Blitzte. Gewagt, da Weiß schnell verschmutzte, doch sah man(n) da einfach noch viel heißer aus.
Verwundert über mich selbst legte ich den Kopf ein wenig schief. Heiß und Mann gehörte für gewöhnlich nicht in mein Satzgebilde. Doch ich staunte immer noch über diesen Körper. Definitiv zu gut für mich, und doch lockte mich jedes Fleckchen Haut an.
„Bella…“ flüsterte Angela und es klang so, als sei dies nicht der erste Versuch, mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich war anscheinend sehr… in Gedanken. Bei wem musste ich sicherlich nicht weiter erläutern.
„Hm?!“ machte ich daher.
„Wir sollten dann mal langsam weiter…?“ es klang zum ende hin viel mehr nach einer Frage und ich hegte den Unwohlbefinden auslösenden Verdacht, dass Angel ein grinsen in ihrem Gesicht hatte, was nur so viel wie:’ du stehst ja so was von auf diesen Typen.’ Heißen konnte. Seit Gestern gab es dafür vielleicht auch mehr Gründe, als mir lieb war.
Edward Cullen war einfach…anders. Vielleicht traf es das nicht so ganz, aber es stimmte in den meisten Komponenten. Er war zu vorkommend, ruhig, nachdenklich, nett- was wiederum zu punkt 1 führte, und unglaublich süß. Bei letzteren spürte ich die Röte, welche sich in meine Wangen pumpte. Ich durchbohrte diesen Jungen fast, als er plötzlich aufschaute und mein Herz fast stehen blieb. Er hatte die Hände gerade wieder an seinem Saum gelegt, halb über seinen Bauch geschoben, doch sein blick blieb unverwandt an mir hängen.
Bis ihn plötzlich eine Erkenntnis zu treffen schien. Seine Augenbrauen hoben sich ein stück, seine Augen weiteten sich demnach, als er mein putterotes Gesicht studierte. Schnell versteckte ich mich hinter einer Säule, von der ich sein weiteres Handeln beobachtete. Er blinzelte 2 Mal, wahrscheinlich, weil ich so plötzlich verschwunden war. Oder, weil ihm nicht bekannt war, von wo genau er mich kenne  sollte. War ja nicht so, dass ich in seinem Biokurs direkt neben ihm saß.
Erleichternd aufseufzend wand ich mich um und vor mir baute sich Angela einem lächeln auf,“ na da hat’s aber wen erwischt!“ pfiff sie fröhlich. Privat war Angela viel aufgeschlossener und viel… aktiver. Ich hätte ihr den Kaffe von eben nicht zutrauen sollen.
„Psst!! Erstens, glaube ich, hat er mich gesehen. Und zweitens… das stimmt doch gar nicht!!“ rechtfertigte ich mich und klang dabei noch um einiges verdächtiger. Wie ein 13 Jähriges Mädchen, das vor ihrer Mutter abstreitet, einen Jungen süß zu finden.
Sie überging meinen letzten Punkt,“ Na dann geh hin! Fang ein Gespräch mit ihm an!“
„Wieso sollte ich das tun, bitteschön?!“
„Weil du ihn magst.“ Sagte sie sanft und lächelte mich an. Ich schluckte. Wenn sie das so sagte, dann fühlte sich das auch plötzlich so an. Ich drehte mich leicht in seine Richtung, um einen raschen Blick zu erhaschen. Er legte ein Hemd zusammen.
„Und was sollte ich sagen?“ fragte ich unsicher. Ich hatte den Blick immer nicht von ihm abgewendet. Er  stand da, etwas ratlos, als könnte er sich nicht zwischen beiden Hemden entscheiden. Inzwischen hatte er statt dem Braunen, ein Horizontalgestreiftes Polohemd dazu genommen, dessen Streifen abwechselnd zwischen einem milden grün und weiß wechselten.
Angela folgte meinen  Blick und ein lächeln zauberte sich schlagartig in ihre Züge.
“Siehst du, wie überfordert er hier bei dem Kauf ist? Du gehst hin, und wolltest einfach Hallo sagen, oder warte. Das ist ja keine Männerboutique…“ sagte sie Nachdenklich,“ Ah, du wolltest hier grade rein, und dann hast du ihn so hilflos da stehen sehen. Und bietest deine Hilfe an!“
„Wobei?! Beim ausziehen oder was!“ sie verdrehte auf meinen Randkommentar nur die Augen. Was denn? Konnte sie nicht einwenig Konkreter reden…
„Nur, wenn du ihn in die Flucht schlagen willst.“ Entgegnete sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das schaffe ich auch so…“ murmelte ich und hätte dabei nicht mit gerechnet, dass Angela das mitbekommen hätte. Natürlich warf sie mir an den Kopf, dass ich mit solch einer Einstellung nie einen Jungen rum kriegen könnte.
„Wer sagt denn, dass ich kein glücklicher Singel bin?“
„Ich! Und jetzt hop hop, hilf ihm bei der Auswahl seines Hemdes.“ Sie schubste mich in den Laden und nun stand ich hilflos zwischen der Socken und  Textil Abteilung. Einfach auf ihn zugehen. Das wird ja wohl nicht so schwer sein Können! Ich atmete tief durch und schlich mich mehr oder weniger an Edward ran. Er hatte mir den Rücken zugekehrt. Das mir noch nie aufgefallen war, das er so groß war. Ein halber Kopf war das Mindestens ein unterschied!
Ich räusperte mich,“ hey!“
Er versteifte sich kurz, hatte anscheinend nicht mit dem ‚Hey’ gerechnet. Was ist, wenn er meine Stimme erkannt hat und deswegen so… abweisend ist?
In den wirklich geringen Sekunden, in der er nichts sagte, durchflogen meinen Kopf wilde Spekulationen. Von ‚es ist ihm peinlich, das man mich mit ihm sieht.’ Bis hin zu,’ er kann dich nicht ab.’ Obwohl beides auf das Gleiche Hinausläuft. Abneigung mir gegenüber.
Er drehte sich um, hatte noch immer die 2 T-Shirts in der Hand. Ich entdeckte noch ein drittes- ein Rot-blaues Polohemd. Gott, der Junge konnte sich noch weniger als ich entscheiden.
„Hey.“ Begrüßte er mich.“ Bella, richtig?“  er grinste. Oh, er hatte mich Gesehen…
„Ja, so siehst aus.“ Lächelte und starrte auf die 3 Hemden. „ Du gehst also Schoppen?“ grinste ich, wollte so schnell wie möglich auf das Thema, sodass er nicht auf die ‚Spanner’ -Situation zu sprechen kam. Ein flüchtiger Blick in sein Gesicht verriet mir, dass er auf das Wort Schoppen nicht gut zu sprechen ist.
„Na ja, mehr oder weniger Zwangsweise.“ Entgegnete er. Ich lächelte, wie ich nun einmal war, ihm entgegnet.
„Das hat man schon gesehen.“
Er grinste,“ Nun, was für dich zu mich?“ fragte er mich daraufhin und mir schwirrt sofort eine Antwort durch den Kopf, welche ich aber lieber nicht so ohne weiteres preisgeben würde. ‚Du bist einfach heiß. Nimm gar kein Shirt! Steht dir sowieso besser.’
„Du sahst so ratlos bei deiner Auswahl aus.“ Fing ich zögerlich an,“ Vielleicht brauchst du… weibliche Beratung?“ fragte ich und war überrascht, wie leicht die Wörter über meine Lippen kamen. Er lächelte, auf so ein unglaublich süße weise, das es mir augenblicklich den Atem verschluck. Ein leichtes Grübchen zauberte sich auf eine Seite seines Gesichtes, als er den Linkmundwinkel anzog.
„Gut Erkannt, also darf ich von dem weiblichen Geschmack kosten?“ ob ihm bewusst war, was das alles bedeuten könnte? Ein verlangen schelmisch zu grinsen und ‚wenn du willst’ zu sagen, breitete sich in mir aus. In meinen Lippen kribbelte es.
„Eh ja…“ antwortete ich nach einer ziemlich langwidrigen  Pause.“ Dürfte ich die Hemden mal sehen?“ Er nickte und reichte mir seine Auswahl. Ich faltete das erste, das weiße, Hemd auseinander. Ich betrachtete den Schnitt aller Hemden, warf hin und wieder leichte Blicke zu Edward, welcher mich interessiert beobachtete. Ich runzelte die Stirn. Das Weiße war zwar Sexy, doch nichts für die Schule. Allerdings könnte man das wo runter ziehen und dann wäre es wieder gut zu gebrauchen. Es wundert mich, dass er noch ein Schwarzes Exemplar hat. Seine Haut war Hell, man könnte sagen leicht gebräunt, es ähnelte einem warm Beige, da würde sich schwarz, genauso wie weiß, sehr gut machen.
„Edward?“ fragte ich, wusste aber, das er meine Handlungen die ganze Zeit eingehend Studiert hatte,“ Also das weiße Hemd ist ja ziemlich… langweilig, was nicht heißt, das es nicht gut an die aussehen würde.“ Kurz nachdem ich das Gesagt hatte, schlich sich ein grinsen auf sein Gesicht und ich spürte die altbekannte Hitze in meinen Wangen. „Öhm, na ja, du könntest es aber mit etwas Kombinieren, wo runter ziehen oder so. Ich würde dir dazu noch ein Schwarzes Hemd empfehlen, dass macht sich bei deinem Haar gut. Das hat so eine besondere Farbe und das würde diese noch betonen.“ Fuhr ich fort, diesmal den Blick auf die Hemden.
„Okay.“ Erwiderte er, ich hört das Lächeln aus seine Worten heraus. Ich kaute für lange Zeit auf den Lippen.“ Könntest du damit aufhören?“ fragte es.
„Was?“
„Hört auf, dir wie wild auf die Lippen zu beißen, das macht mich nervös.“ Grinste er und ich wurde ein wenige rot. War das so etwas wie ne… anmache?
Ich versuchte unbeirrt fort zufahren, was mir zum Anfang hin ziemlich missfiel. „ Naja, also, das Blaurote würde ich auslassen.“ Ich spickte zu ihm nach oben, er nickt nur geschäftlich,“ Das Rot steht in einem zu krasser Kontrast mit deinem Haar, und das Blau schmeichelt deinem Haar ebenfalls nicht sehr gut. Du müsstest darauf acht.“ Lächelte ich schüchtern, “ Dafür gefällt mir aber das Grüne an dir. Das Grüne passt zu deinen Augen, und schmeichelt deiner Haarfarbe ungemein.“ Hatte ich grad echt zugegeben, dass ich das Hemd an IHM toll finde? Und.. Gott, er muss sonst was denken, dass ich seine Augenfarbe so gut kenne.
„Danke.“ Sagte er,“ Du hast ganz schön viel Ahnung, solltest irgendwas in der Branche tun.“ Komplimentierte mit einem sanften Lächeln. Verlegen starrte ich auf den Boden.
„Ach, so gut kenne ich mich damit auch nicht aus.“
Er lachte, leise und hinreißend.
„Na dann sieht man sich.“ Verabschiedete er sich und ich sah blitzartig auf.
„Öhm, ja, man… sieht sich.“ Sagte ich, etwas sehnsüchtig, doch inständig hoffend, dass er dies nicht mitbekommen hatte. Es herrschte für einpaar Minuten stille.
„Wenn ich wieder Hilfe brauche, bestelle ich dich herbei.“ Lächelte er,“ Krieg ich deine Handynummer?“ Natürlich war mir das mehr als recht, doch konnte ich mich kaum zurück halten, mir wollte beinahe der Mund vor Skepsis auffallen.
„Oh, eh… w- wieso n- nicht..??“ stotterte ich, und in folge dessen peinlich berührt. Ich kramte mein Handy heraus, es war nichts Besonderes. Man musste halt nur damit Telefonieren. Natürlich bestand ich auf Video, Foto und Musik Funktionen. Wenngleich auch nur im kleinem Rahmen. Ich öffnete mein Adressbuch.
Ich reichte ihm mein Hand und er das seine. Oh mein Gott. Ich hielt den Atem an, als ich auf dieses kleine Technikwunder starrte. Noch nie hatte ich das Vergnügen mit einem iPhone. Es war ein schwarzes, unnachahmliches Design. Ich hielt es in der Hand.
Edward hingegen war schon fertig und sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
“Ehrlich gesagt, habe ich Angst irgendwas kaputt zu machen.“ Druckste ich hervor. Er lächelte, was sich breitete, als er meine aufkommende Röte erblickte. So Rot wie heute wurde ich am Tage normalerweise nicht.
„Es ist ganz einfach, kaputt machen, könntest du das sicher nicht.“
„Du weißt nicht, wie ungeschickt ihn sein kann.“ Entgegnete ich Missmutig.
Er nahm mir sein Handy aus der Hand und forderte mich auf, meine Nummer zu diktieren. Ich ging seiner bitte natürlich nach und er reichte mir das iPhone erneut, sodass ich die eingetippte Nummer noch einmal überprüfen konnte. In meinem Magen kribbelte es ungewohnt. Und das nur, weil sich bei dieser kurzen Übergabe dieses Gegenstandes, unsere Hände leicht berührt hatten. Meine Haut war dieser Stelle sehr sensibel geworden.
„Bis zum nächsten Einkauf.“ Sagte er, noch immer lächelnd,“ man hört von einander, Bella.“ Lauteten seine letzte Wort, und dann schritt er mit den 3 Hemden zur Kasse. Schnell eilte ich aus dem Laden. Angel hatte alles beobachtet, dafür Sprach das breites Grinsen.
„Und? Warst du erfolgreich??“ fragte sie mich aufgeregt.
„Ich hab seine Handynummer!!!“ sagte ich und Ang fing daraufhin an zu schreien,“ sh…!! Sie still, er könnte uns hören!“ verordnete ich und blickte kurz in den Laden. Er… war verschwunden.
An diesem Abend war ich ungewöhnlich gut drauf gewesen. Das blieb meiner Familie natürlich nicht verborgen und es war nur sehr schwer, den vielen Fragen auszuweichen. Ich hatte mich im Spiegel angeschaut. Meine Wangen waren gerötet, ein Glanz war in meinen Augen, den ich davor nie gesehen hatte.
Ich nahm mir etwas vor. Ich erhoffte mir Interesse von Edward an mir. Ich konnte nicht sagen, ob ich hässlich war. Ich fand mich normal. Doch mich störte der Speck an meinen Hüften. Deswegen gab es nur eine Lösung, wie ich mich noch begehrenswerte für Edward machte. Ich musste abnehmen. Egal, wie.
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